Die ersten Menschen auf Kauai (und den anderen Hawaii-Inseln) waren Siedler von den Marquesas-Inseln. Warum sie zwischen dem vierten oder fünftem Jahrhundert (das genaue Datum ist nicht bekannt) ihre Heimat verließen, ist fraglich. Mögliche Gründe sind Überbevölkerung oder ganz einfach auch Erkundungslust.
Es wird angenommen, dass im 11. Jahrhundert eine zweite Siedlergeneration aus Tahiti folgte. Im Januar 1778 landete James Cook zufällig auf Kauai. Eigentlich war Cook auf einer Erkundungsfahrt im Rahmen seiner dritten Südseereise nach Alaska, als sein Schiff an der Südwest-Küste Kauais strandete. Die Eingeborenen der Insel hielten Cook und seine Mannschaft für Götter und gaben ihnen alles was sie benötigten. Bevor Cook Kauai wieder verließ und seine Reise im Pazifik fortsetzte, besuchte er auch noch die kleine Nachbarinsel Niihau. Im November desselben Jahres kehrte Cook zu den Hawaii-Inseln zurück, ging diesmal aber auf der Insel Hawaiʻi) an Land. Dort kam es dann schließlich zu einem Streit mit den Eingeborenen, in dessen Verlauf Cook getötet wurde.
Als König Kamehameha I., der Große (1758–1819) im Jahre 1796 mit rund 10.000 Kriegern Kauaʻi erobern wollte, ging seine Flotte in der rauen See unter. Erst 1810 unterwarf sich der König von Kauaʻi der Herrschaft von Kamehameha I. Später kamen Missionare, die auch Zuckerrohrplantagen errichteten. Heute zählt die Insel 62.000 Bewohner, die sich durch Anbau von Zuckerrohr, tropischen Früchten und zunehmend vom Tourismus ernähren.
Kauai – die Garteninsel - ist für mich die schönste der
hawaiianischen Inseln und ich habe mich sofort dort wohl gefühlt. Vielleicht
lag es auch daran, dass das Hostel nahe am Meer lag und ich abends mit dem
Meeresrauschen einschlief und morgens von meinem Bett aus das Meer sehen
konnte.
An dem ersten Tag bin ich zum Northshore gefahren, um dort einen Teil des bekanntesten Trails hier auf der Insel zu machen – der Kalalau Trail. Dieser Trail ist 11 Meilen lang, das sind etwa 18km, und führt durch verschiedene Täler der Napali Coast. Diesen Weg kann man nur in zwei Tagen machen, da er sehr anspruchsvoll ist. Zum einen muss man alles mitnehmen (Zelt, Essen, Trinken…), zum anderen führt er über immer wieder über die Berge und dabei hat man auf manchen Streckenabschnitten keinen Schatten. Das erste Teilstück, das ich ging, war 2 Meilen lang und dauerte etwa eine Stunde. Am Ende erreichte man einen Strand, an dem das Baden und Schwimmen verboten war. Mittlerweile hat das Ignorieren dieses Verbotes 77 Menschen das Leben gekostet, da sie die extrem starke Strömung unterschätzten.
Weiter ging die Wanderung in das Tal hinein. Wieder musste man über Steine klettern und den Bach überqueren, allerdings nicht durchwandern. Am Ende wurde man mit einem schönen Wasserfall und mit einem wirklich kalten Wasserbecken, das zum Schwimmen einlud, belohnt.
An dem ersten Tag bin ich zum Northshore gefahren, um dort einen Teil des bekanntesten Trails hier auf der Insel zu machen – der Kalalau Trail. Dieser Trail ist 11 Meilen lang, das sind etwa 18km, und führt durch verschiedene Täler der Napali Coast. Diesen Weg kann man nur in zwei Tagen machen, da er sehr anspruchsvoll ist. Zum einen muss man alles mitnehmen (Zelt, Essen, Trinken…), zum anderen führt er über immer wieder über die Berge und dabei hat man auf manchen Streckenabschnitten keinen Schatten. Das erste Teilstück, das ich ging, war 2 Meilen lang und dauerte etwa eine Stunde. Am Ende erreichte man einen Strand, an dem das Baden und Schwimmen verboten war. Mittlerweile hat das Ignorieren dieses Verbotes 77 Menschen das Leben gekostet, da sie die extrem starke Strömung unterschätzten.
Weiter ging die Wanderung in das Tal hinein. Wieder musste man über Steine klettern und den Bach überqueren, allerdings nicht durchwandern. Am Ende wurde man mit einem schönen Wasserfall und mit einem wirklich kalten Wasserbecken, das zum Schwimmen einlud, belohnt.
Princeville liegt im Norden und ist die Endstation des Busses. Ab hier muss man per Anhalter fahren, was kein Problem darstellt, da alle bis zum Strand am Ende der Straße wollen.
Dieser Ort ist etwas touristischer, hier gibt es viele Surfshops und Souvenirläden.
Die hiesige Kirche...
..und die hiesige Schule :-)
Der Beginn des Wanderweges sieht wieder etwas unwegsam aus...
...belohnt wird man aber mit wunderschönen Aussichten!
Nicht ohne Grund ist es die Garteninsel - die Vegetation ist sehr üppig.
Jaaaa - Warnschilder sollte man ab und zu beachten...
...bevor man zu einem Strich auf dieser Liste wird...
Ob der Rettungsreifen wirklich Leben retten kann...
Katzen am Strand...
Jepp - ein Toilettenhäuschen :-)
Wieder ein mir unbekannter Vogel...
Nee, das ist ein anderer Wasserfall...
Jepp!
Und es ist echt kalt!!
Auf dem Rückweg...
Hühner am Strand....
Am Ende des Tages mit nem Bierchen diesen Ausblick genießen....
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