Das heilige Waipio Valley befindet sich an der nördlichen Hamakua Coast. Es war sowohl die Heimat von King Kamehameha I während dessen Jugend, als auch ein wichtiges Zentrum für das politische und religiöse Leben Hawaiis. „The Valley of the Kings“ ist nicht nur ein wichtiger Ort der hawaiischen Geschichte und Kultur, sondern auch ein Ort voller dramatischer tropischer Schönheit.
Dieses fruchtbare Tal ist eine Meile (1,6 km) breit und über fünf Meilen (8 km) tief und umgeben von Klippen, die 2.000 Fuß (609 m) in die Höhe ragen. Einst lebten im Waipio Valley Tausende von hawaiischen Ureinwohnern. Heutzutage leben weniger als 100 Bewohner inmitten der Wasserfälle, Taro-Felder (Wasserbrotwurzel) und Flüsse, die das Tal durchziehen. Big Islands größter Wasserfall, der Hiilawe Falls, stürzt kaskadenartig 1300 Fuß (396 m) im Hinterland von Waipio in die Tiefe.
Zu diesem Tal sind Tina, Daniel und ich gefahren, um eine Wanderung zu dem Wasserfall zu machen. Ich wusste nicht wirklich, was mich erwartet. Zunächst führte eine sehr steile Straße, die nur mit einem Auto mit Vierradantrieb befahren werden durfte, in das Tal zu einem schönen Strand hinab. Anschließend gingen wir durch das Dorf und suchten den Eingang des Wanderweges. Dies war schon ein wenig schwierig, da er nicht gekennzeichnet ist und die Bewohner waren auch nicht wirklich hilfsbereit. Schließlich fanden wir ihn und so starteten wir recht einsam in diesen Weg. Ab und zu sahen wir ein Paar, das den gleichen Weg nahm .
Der Ausblick von oben ist beeindruckend!
Hier erkennt man schon einen Teil des Tals.
Am Strand saßen Angler...
...nette Menschen...
...und ein kleines Kind, das seinen Hund komplett einbuddelte...
Ein Einblick in das Tal.
Der Weg zum Dorf.
Die Bewohner scheinen von den Touristen ein wenig genervt zu sein...
...die vermutlich die Grundstücksgrenzen bisher nicht respektierten...
Alle Grundstücke sind daher eingezäunt, was man eher selten auf Hawaii sieht, und:
:-) :-) :-)
Hinter dem Wasser auf der linken Seite beginnt unser heutiger Wanderweg...
...entlang dieses Baches führte er uns...
...oft schlecht zu erkennen...
...oder gar nicht...
Ja, und da war dann Ende - dachte ich...
Dort wo Tina steht, mussten wir durch den Bach laufen - die Bilder dazu haben wir auf dem Rückweg gemacht.
Immer wieder hatten wir neben dem schwierigen Weg schöne Eindrücke.
Jepp - der Wasserfall von Waipio.
So schmal ist das Tal am Wasserfall.
Der Weg zurück und durch das Wasser....
Nee, nee, noch ist es nicht vorbei...
Aber schön war es doch :-)
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