Freitag, 23. November 2012

Big Island - Volcano Nationalpark

Big Island besteht aus fünf großen Vulkanen: Kohala (erloschen) im Norden, Hualālai im Westen (zum letzten Mal im 19. Jahrhundert aktiv), Mauna Kea im Osten (erloschen), Mauna Loa im Süden, und Kīlauea im Südosten. Alle gehören zum jüngsten Teil einer Reihe von Vulkanen, die die Hawaiʻi-Inseln entstehen ließen, während sich die Pazifische Platte über einen örtlich festliegenden Hot-Spot im Erdmantel bewegte. Sowohl Mauna Loa als auch Kīlauea sind sehr aktiv, wobei die aktuelle Eruption des Kīlauea bereits seit 1983 andauert. Der jüngste Vulkan Lōʻihi befindet sich südlich der Küste Hawaiʻis und hat die Meeresoberfläche noch nicht erreicht.
Der Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark ist die größte Attraktion der Insel. Der 1916 gegründete und 9200 Hektar große Nationalpark umfasst die aktive Vulkanzone der Westflanke des Mauna Loa und des Kīlauea Krater. Der kleinere, seit 1983 ununterbrochen aktive Puʻu ʻŌʻō liegt rund 15 km östlich.
Der Halemaʻumaʻu in der Caldera des Kīlauea wird als der derzeitige Sitz der Vulkangöttin Pele angesehen. In den Legenden und Mythen der Insel spielt Pele daher eine große Rolle. Vor allem der ständige Kampf mit ihrer älteren Schwester Namaka (oder Na-maka-o-Kahaʻi), der Göttin des Meeres, spiegelt die vulkanische Aktivität an den Küsten der Insel wider.

Natürlich gehört ein Ausflug zum Volcano-NP zum Pflichtprogramm auf dieser Insel. Vorher machten wir noch eine kleine Rundtour zur Ostküste.

Mal wieder ein Wasserfall...
 

...mit wenig Wasser...
 

Der Tropical Botanic Garden liegt direkt am Meer.
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 
 

Sehr schön gelegen...Da könnte ich auch wohnen....
 
 

Ein weiterer Stopp an der Küste zeigte dann diese Aussichten...
 

...an diesem Abend gab es übrigens die Tsunami-Warnung...
 

...das könnte ich mir stundenlang ansehen...
 

Der Vulkan Kilauea.
 

Am besten fährt man zum Sonnenuntergang dorthin, um die glühende Lava besser sehen zu können.
 

Diese Idee hatten auch viele andere. Als wir wieder zurückfuhren, staute sich die Straße in Richtung Vulkan auf etwa einen Kilometer! Gegen Abend wird es seeeehr kalt. Mit Merinounterwäsche und diversen Jacken und Hosen fror ich trotzdem.


 
 

 
 

Jaaaa, es war unglaublich beeindruckend!

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