Auf meinem Weg zum Northshore schaute ich mir die Ostküste
an und hier fing das eigentliche Hawaii an – weniger touristisch, aber mit
wunderschönen Ausblicken auf die Felsküste. Im Northshore wohnte ich in dem
einzigen Hostel, das so heruntergekommen war, dass ich wirklich mir sagen
musste: „Augen zu und durch“! Allerdings ist die Lage so einmalig, dass ich
über vieles hinwegsehen konnte. Es ist das ungepflegteste Hostel, indem ich in
der ganzen Zeit übernachtet habe. Trotzdem habe ich dort vier Nächte
ausgeharrt, weil die Küste und die Wellen sooooo atemberaubend schön sind. Habe ich schon erwähnt, wie toll ich Wellen finde?!!!
Auf dem Weg zum Northshore - Haleiwa.
Wie kann man in dieser Brandung fischen?
Northshore - an diesem Strand bin ich täglich vorbei gefahren und habe mich, wenn die Sonne zu stark war, in den Schatten gelegt...
Hier sieht man schon die beeindruckenden Wellen aus der Ferne.
Man sieht den Surfer in der Welle kaum...
...hier sind es vier..
Die Surfer haben viel Publikum - hier geht niemand schwimmen, alle sehen nur den spektakulären Wellen und den Surfern zu. Kein Strand ist so voll wie hier!
Die Rettungshubschrauber sind ständig in der Nähe.
So sieht die andere Seite aus und ich beschloss, mich dort ein wenig an den leeren Strand zu legen...
...machte mein "Lager" bereit...
..die Wasserlinie ist weit genug entfernt...
So dachte ich. ABER: Als ich ganz entspannt dor lag und las, wurde es auf einmal unglaublich leise und ich schaute auf. Eine Welle kam so schnell auf mich zu...Ich konnte gerade noch meinen Rucksack mit meiner Kamera und meinem Handy schnappen und weglaufen. Die Welle zog den Rest ins Wasser...Mein Handtuch, meine Kleidung, meine Kappe, meine Schuhe.. Zum Glück gab das Meer bis auf meine Kappe auch alles wieder her...
Aber beeindruckend war es!
Dieser Strand war ebenfalls gesperrt und hier musste man sich 30m von der Wasserlinie fernhalten, sonst wurde man zurückgepfiffen.
Awesome!!
Der Sunset beginnt...
:-) :-) :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen