Tsunami

Alles in Ordnung!! Ich bin jetzt gerade wieder im Hostel - es ist 0.30h am Sonntagmorgen in Hilo. Nachdem wir gestern Abend aus dem Vulcano Nationalpark wiederkamen, erreichte uns die Nachricht des Erdbebens in BC. Da ich mich derzeit im Nordosten von Big Island aufhalte, hätte eine größere Welle durchaus diese Stadt erreichen können. Ich wurde wie alle anderen aus dem Wohnviertel zwei Blogs die Straße hinauf evakuiert. Immer wieder hörten wir die lauten Sirenen und mussten dort auch nach dem angekündigten Zeitpunkt des Welleneintreffens ausharren. Nach etwa drei Stunden war der Spuk vorbei. Es ist hier nichts passiert!!
Jetzt muss ich ins Bett - ich bin pickepacke müde!

Maui .Hana Highway

 

Die Road to Hana verläuft an der Nordküste von Maui vom Hauptort Kahului in östlicher Richtung über 54 Brücken nach Hāna. Der Ort hat 709 Einwohner (Stand 2000), und eine Fläche von 9,0 km².
Die Straße ist ca. 80 km lang, extrem kurvenreich und ab Hana in einem sehr schlechtem Zustand. Auf dem Weg nach Hana passiert man u.a. das Koolau Forest Reservat, ein besuchenswertes Regenwaldgebiet.
Die schönsten Punkte an dieser sehr kurvenreichen Strecke sind Twin Falls und Waikamoi Falls mit idyllischen Badeteichen. Die Straße bietet außerdem eine grandiose Aussicht über die Täler von Wailua und Waianapanapa.
Hāna ist ein verschlafenes Ranchstädtchen. Königin Kaʻahumanu, die Lieblingsfrau König Kamehamehas I. wurde 1768 hier geboren.

Diese Tour machte ich ebenfalls mit unserem grandiosen Reiseführer Rick und drei weiteren Frauen. Wieder ein sehr erlebnisreicher Tag mit wunderschönen Eindrücken und kleinen Wanderungen. Diesmal waren wir nach 14 Stunden wieder zurück!! Das war natürlich extrem anstrengend, aber lohnenswert!!

Alma und Rick - im Hintergrund einer der vielen Wasserfälle.



Die Bäume sind zum Teil soooo hoch...

...und ab und zu liegt ein Auto im Wald...

 

Ein kleiner Park mit vielen schönen und mir oftmals unbekannten Pflanzen.

 

 

 

 

 

:-) :-) :-)

Eine kleine Erfrischung stand zwischendurch natürlich auch an!

An einem kleinen Eis- und Kaffeestand hielten wir an...

 

...und jepp! Der Laden gefällt mir!

 

 

Allerdings war das Eis für fünf USD seeeehr teuer und Plückthun in Essen kann durchaus mithalten!

 

 

 

Weiter auf dem Weg sahen wir diesen "Garagen-Verkauf"...

 

Daneben ein kleiner Markt mit Kokosnüssen...

 

 

...und kleinen Essständen und anderen Kleinigkeiten zum Mitnehmen.

 

Ausruhen konnte man sich dort auch :-)!!!

 

Der Strand von Hana lud dann zu einem Picknick ein.

 

 

Diese Früchte fielen uns beinahe auf dem Kopf, als wir unter einem Baum saßen. Eine Einheimische sagte uns zwar den Namen, aber hier sind alle Namen so ähnlich, dass ich mir den nicht merken konnte...

 

Auf dem Weg zum "Red beach"

 

 

 

 

Und da liegt er...

 

 

Ein wunderschöner und wenig besuchter Strand.

 

 

Zum Schluss machten wir noch eine Wanderung zu einem Bambuswald. Unterwegs gingen wir an diesem riesigen Banyan-Baum vorbei.

 

Am Ende der Brücke ist der Eingang zum Bambuswald...

 

...und im Wald ist es fast nachtdunkel!

 

 

Maui - Hikingtour 1

 

Wikipedia: Maui ist mit einer Fläche von 1.883 km² die zweitgrößte Insel des Archipels Hawaii im Pazifik. Wegen der durch Erosion entstandenen flachen Landbrück zwischen Mauna Kahalawai („West Maui Mountains“) und dem Haleakalā wird Maui auch als „The Valley Isle“ (dt. Tal-Insel) bezeichnet, da die Landbrücke von den beiden Bergregionen aus wie ein Tal aussieht. Maui ist die größte Insel in Maui County. Letzteres umfasst auch die Inseln Lānaʻi, Kahoʻolawe und Molokaʻi. Im Jahre 2010 zählte Maui 144.444 Einwohner und liegt damit hinter Oahu und Hawaiʻi (Insel).

Maui trägt den Namen des polynesischen Halbgotts Māui.

 

Maui gefällt mir außerordentlich gut!! Eine Insel mit so vielen unterschiedlichen Gesichtern!! Die Menschen sind so entspannt, freundlich und fröhlich - ja, hier könnt ich leben....

Zunächst wohnte ich in einem sehr schönen und gepflegtem Hostel in Wailuku. Wailuku liegt im Norden der Insel und ist eher ein Wohnort als ein Touristenzentrum. Eigentlich ein guter Ausgangspunkt für Touren, wenn man ein Auto hat. Dies hatte ich diesmal nicht. Das war aber nicht so schlimm - im Gegenteil. Direkt am nächsten Morgen konnte ich mit einer Truppe eine Tour zusammen machen. Mit insgesamt sechs Leuten fuhren wir in Richtung Nordwesten, um eine Wandertour zu machen. Unser Fahrer Rick aus Kanada, kannte sich sehr gut aus und zeigte uns viele Stellen, die man als normaler Tourist so nicht zu sehen bekommt.

 

 

YES!!!

250.000USD oder fünf Jahre Haft!!

Hier läuft es ganz unkompliziert  - man geht übers Rollfeld zum Flugzeug...

...das nicht wirklich groß ist!

 

Honululu, Waikiki...

 

...und Diamond Head.

Unsere Wandertruppe bestehend aus einer Mexikanerin, zwei Schweizern, einem Kalifornier und Rick, unserem kanadischen Reiseführer

Der Eingang des Wanderweges...

 

Und immer wieder die "banyan trees"

 

 

 

Ein religiöses Ritual - welches auch immer.

Mein vorläufig letztes Bild mit meiner Kamera, denn genau hier fiel meine Kamera ins Wasser. Zwar nur für eine Sekunde, aber das reichte, um sie außer Funktion zu setzen. Nicht schlimm, denn ich habe mir dann eine neue wasserdichte Kamera gekauft, die ich bis jetzt wunderbar einsetzen konnte, wie ihr in einem der nächsten Posts sehen werdet.

 

Zum Glück haben meine Mitwanderer Fotos gemacht und so kann ich euch noch einige von dem Rest der Tour zeigen. In der Nähe dieses Wanderpfades liegen ein paar "Pools", die sich wunderbar zum Baden eignen.

Jepp, das bin ich....

 

...das  auch...

 

....

 

Es hat schon echt Spaß gemacht!!! Muskelkater am nächsten Tag inklusive!